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      Getreide-Obst-Brei

      Getreide-Obst-Brei: Tipps & Rezepte für süßen Nachmittagsbrei

      Dein Baby ist zwischen dem siebten und neunten Lebensmonat? In dieser Zeit wird die dritte Stufe der Einführung von Beikost eingeleitet und der Nachmittagsbrei, bestehend aus Obst und Getreide, kommt auf den Speiseplan deines Babys. Zum Mittag gibt es einen Gemüse-Fleischbrei, dazu einen Milch-Getreide-Brei als Abendbrei. Je nach Appetit kann er auch vormittags gefüttert werden: Die Reihenfolge der unterschiedlichen Breisorten ist nur eine Empfehlung, die sich aber allgemein bewährt hat.

      Der Obst-Getreide-Brei ist aufgrund der fehlenden Milch eiweißarm. In seiner Zusammensetzung ist er jedoch so auf die übrigen eiweißreichen Breimahlzeiten abgestimmt, dass das zugeführte Eisen im Körper deines Babys optimal verwertet wird. Das macht den Nachmittagsbrei mit den Getreideflocken auf dem Speiseplan deines Kindes so beliebt.

      Darum erfährst du bei uns alles Wichtige: Ab wann Getreide-Obst-Brei für dein Baby geeignet? Welche Rezepte bieten sich an? Was solltest du bei der Zubereitung beachten?

        Ab wann kann Getreide-Obst-Brei zum Nachmittag eingeführt werden?

        Der Getreide-Obst-Brei wird idealerweise als letzter Brei zwischen dem siebten und neunten Lebensmonat eingeführt. Dabei sollte er nicht den Mittagsbrei ersetzen, sondern vielmehr von Anfang an als Zwischenmahlzeit, beispielsweise als Nachmittagsbrei, dienen. Mithilfe einer Kombination von Gemüsebrei zum Mittag und Getreide-Obst-Brei zum Nachmittag gewöhnst du dein Baby von Anfang an Gemüse. Die Kombination stellt außerdem eine größere Vielfalt an Vitaminen und Nährstoffen zur Verfügung.

         

        Unser Tipp: Wenn dein Kind das Gemüse zunächst eher ablehnt, kannst du ein wenig „tricksen“ und etwas Obstbrei unter das Gemüse mischen – jeden Tag ein bisschen weniger, bis du das Obstmus mittags schließlich ganz weglassen kannst.

        Rezept: Getreide-Obst-Brei einfach selbst machen

        Du möchtest Nachmittagsbrei selber machen und bist auf der Suche nach einem Rezept für Getreide-Obst-Brei? Bei uns erhältst du gleich zwei superleichte Nachmittagsbrei-Rezepte zum Nachkochen. Und das Beste daran: Der Babybrei mit Getreideflocken und Obstmus ist jeweils einfach in der Zubereitung und du weißt jederzeit genau, welche Zutaten und Inhaltsstoffe enthalten sind.

         

        Unser Tipp: Du kannst die Früchte in den folgenden Grundrezepten für Getreide-Obst-Brei je nach Lust und Bedarf anpassen, zum Beispiel, indem du saisonales Obst verwendest.

        Grundrezept für den Nachmittagsbrei: Zutaten & Zubereitung

        Diese Zutaten benötigst du:

        • 100 Gramm püriertes oder geriebenes Obst
        • 90 Milliliter Wasser
        • 20 Gramm Getreideflocken (beispielsweise Haferflocken, Schmelzflocken, Hirse oder Grieß)
        • 1 Teelöffel Pflanzenöl

        So funktioniert die Zubereitung:

        1. Hafer- oder Schmelzflocken in einen flachen Teller füllen. Das Wasser erhitzen, aber nicht aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen, langsam über die Flocken gießen und umrühren.
        2. Obstmus dazugeben und das Öl einrühren.
        3. Für selbstgemachtes Obstmus: Schneide das frische Obst vorab mit Schale klein. Dünste diese mit ein wenig Wasser (ca. 2 – 3 EL) in einem separaten Topf an und püriere es anschließend mit einem Stabmixer bis zur gewünschten Konsistenz.
        Getreide-Obst-Brei

        Natalies Nachmittagsbrei Rezept: 3 Korn mit Apfel und Mango

        Dieses Rezept hat Natalie entwickelt: Sie ist ausgebildete Ernährungsberaterin, Mutter eines Sohnes und beschäftigt sich seit über acht Jahren mit dem Thema Beikosteinführung. Auf babybrei-selber-machen.de findest du viele weitere ihrer Babybreirezepte.

        Diese Zutaten benötigst du:

        • 20 g Getreide, z. B. Babydream 3-Korn Getreidebrei
        • 100 ml Wasser
        • 100 g Obstmus
        • 1 TL Öl. Hier kannst du zum Beispiel Babydream Rapsöl verwenden: Das Beikostöl hat sowohl einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, als auch an Alpha-Linolensäure.

        So funktioniert die Zubereitung:

        1. Getreide laut Babydream-Packungsanweisung mit dem heißen Wasser verrühren.
        2. Anschließend das Obstmus sowie das Öl unterrühren.

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        Nachmittagsbrei selber machen: das ist zu beachten

        Bei der Zubereitung des Nachmittagsbreis empfehlen wir dir, zu reifen Früchten und wenn möglich Bio-Obst zu greifen. Achte darauf, das Obst vor dem Aufkochen, Pürieren und Einrühren gründlich abzuwaschen, um mögliche Schadstoffe und Keime zu entfernen. Als Obstsorten bieten sich laut Empfehlung des Bundeszentrums für Ernährung im Grunde alle Früchte an. Probiere einfach aus, was dein Baby mag. Zitrusfrüchte etwa sind für Säuglinge, also für Kinder unter einem Jahr, meist noch nicht geeignet. Apfel, Banane, Birne oder auch Blaubeeren stellen gute Alternativen da.

        Saisonales Obst

        Äpfel, Birnen oder Pflaumen haben zum Beispiel im Herbst Saison und werden frisch auf Wochenmärkten angeboten. Vorteile der heimischen Obst-Klassiker: Sie sind reich an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen sowie Kohlenhydraten. Pflaumen gelten zudem als allergenarm, sodass du sie in die Ernährung deines Babys integrieren kannst.

        Aufbewahrung von Getreide-Obst-Brei

        Frisch zubereitet sollte der Getreide-Obst-Brei innerhalb eines Tages verzehrt werden. Du kannst den Babybrei auch vorkochen und ihn portionsweise einfrieren: Bei einer Temperatur im Tiefkühlfach von -18 Grad ist der Brei bis zu sechs Monate haltbar. Nutze zum Einfrieren am besten fest verschließbare Plastikbehälter und lasse den Babybrei vor dem Umfüllen auf Zimmertemperatur abkühlen. Nicht einfrieren solltest du allerdings Babybrei, der Banane oder Melone enthält: Diese Früchte verändern ihre Konsistenz und lassen den Brei schließlich bitter schmecken. Zum Auftauen erwärmst du den Brei am besten im Wasserbad. Beachte bitte nur, dass der Brei nicht wieder eingefroren werden darf, sobald du ihn einmal aufgetaut hast.

        Wenn‘s schnell gehen muss oder für unterwegs: Getreide-Obst-Brei im Gläschen

        Den Getreide-Obst-Brei kannst du auch in fertiger Form kaufen. Die Hersteller der Babynahrung in Gläschen unterliegen strengen Kontrollen und hohen gesetzlichen Anforderungen. Auf fertigen Babybrei im Glas zurückzugreifen ist vor allem dann praktisch, wenn du mit deinem Säugling unterwegs bist. Kostengünstiger dagegen ist meist die eigene Zubereitung. Ein Wechsel zwischen Getreide-Obst-Brei im Gläschen und selbst gekochtem Brei sorgt zusätzlich für geschmackliche Vielfalt im Speiseplan deines Kindes.

        Nachmittagsbrei - Gläschen kaufen

        Das Wichtigste zum Nachmittagsbrei

        Ist dein Baby zwischen sieben und neun Monaten alt, wird sein Speiseplan um die dritte Breimahlzeit erweitert: den Getreide-Obst-Brei. Er liefert Vitamine und Mineralien und ist einfach, schnell und kostengünstig in der Zubereitung. Du kannst bei der Auswahl der Getreide- und Obstsorten variieren und danach gehen, was dein Baby am liebsten mag. Für unterwegs eignet sich auch ein Fertigbrei im Gläschen.

        1. Ab wann kann der Getreide-Obst-Brei am Nachmittag eingeführt werden?

        Der Getreide-Obst-Brei kann idealerweise als Nachmittagsbrei zwischen dem siebten und neunten Lebensmonat eingeführt werden.

        2. Wie kann ich einen Nachmittagsbrei selber machen?

        Nachmittagsbrei kannst du ganz einfach selber machen – nutze dafür beispielsweise Obst, Wasser, Getreideflocken und Öl. Mit dem Grundrezept und den Rezeptvariationen kannst du aus diesen Zutaten leicht einen Getreide-Obst-Brei für dein Kind selber machen kannst.

        3. Was ist bei der Zubereitung des Nachmittagsbreis zu beachten?

        Bei der Zubereitung des Nachmittagsbreis solltest du darauf zu achten, reife und vorzugsweise Bio-Früchte zu verwenden und diese gründlich abzuwaschen.

        4. Kann ich meinem Baby auch fertigen Getreide-Obst-Brei geben?

        Ja, du kannst deinem Baby auch fertigen Getreide-Obst-Brei aus dem Gläschen geben. Diese unterliegen strengen Kontrollen und sind besonders praktisch für unterwegs oder wenn es mal schnell gehen muss.

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